Ein eigenes Kreativbuch schreiben. Das wär’s doch, oder?!
Ein echtes Buch, das man in die Hand nehmen kann. Das man im Laden kaufen kann. Das ist der ultimative Ritterschlag für deine tollen Ideen.
Katja (@meingestaltungsraum) hat genau das geschafft. Katja ist Kursteilnehmerin in meinem Fotokurs StilFokus.
Katja hat einen Kreativblog und Shop für kreative Unikate. Als sie sich für den Kurs angemeldet hatte, hatte sie noch keine Ahnung von ihrer Kamera.
Spulen wir mal ein bisschen vor: 1,5 Jahre später hat sie ihr eigenes DIY-Buch veröffentlicht!
Wie krass ist das bitte?!
Weil Katja mittlerweile einfach traumhafte Fotos für ihren Onlineshop und für ihren DIY-Blog macht, war sie in der Lage, einen Verlag von ihrer Buchidee zu begeistern.
Wie cool ist das bitte?!
Aber ich lasse am besten mal Katja selbst erzählen. Sie machte nämlich nicht von Anfang an diese mega Fotos.
Vor dem Kurs StilFokus hat sie eher aus dem Bauch raus fotografiert und die Ergebnisse wurden nicht so, wie sie es sich gewünscht hat:
“Ich habe mir auch vor StilFokus schon Mühe gegeben mit meinen Fotos, habe arrangiert und die Perspektive gewechselt. Aber alles mehr aus dem Bauch heraus und ohne Regeln zu kennen. Wenn ich heute auf die Fotos schaue, sehe ich, dass mir schon die Grundregeln zu Belichtung, Bildaufteilung, Blende und und und fehlten. Ich dachte, ich mach das schon ganz gut – heute weiß ich, dass es noch viel Potenzial gab.”
Das hat sich komplett geändert:
“Heute fotografiere ich so gern! Schon beim Herstellen meiner Produkte entwickle ich eine Story, ein Bild, das ich dann fotografisch umsetze. Ich bin immer schon voller Vorfreude, wenn ein Fototag ansteht. Ich bekomme über meinen Insta-Kanal so viele positive Rückmeldung.”
Schau dir Katjas unglaubliche Foto-Entwicklung an:
Und jetzt hat Katja einfach mal ein Buch bei einem Verlag veröffentlicht, weil sie mittlerweile so gute Fotos macht, dass ein Buchverlag überzeugt davon ist.
Ich habe Katja ein paar Fragen zu ihrem Buch gestellt. Ich finde die Antworten super spannend – lies das Interview unbedingt:
Wie kamst du dazu, ein Kreativbuch zu schreiben?
Katja: „Nachdem ich bei dir, liebe Lisa, den Fotokurs gemacht habe, war ich selbst so begeistert von den Fotos, die ich jetzt machen konnte. Das wollte ich mit vielen Kreativen teilen. Da entstand die Idee mit dem Buch. Die ersten DIY-Anleitungen waren schnell im Kasten und ich habe mir gedacht: Das könnte echt schön werden.“
Hast du das komplette Buch selbst umgesetzt? (Damit meine ich: Fotos gemacht, Anleitungen entwickelt, etc)
Katja: „Ja, das Buch habe ich komplett selbst umgesetzt. Ich habe die Anleitungen geschrieben und die Stepbilder fotografiert. Herzstück sind die Moodbilder, die ich auch selbst konzipiert und umgesetzt habe. Da hat mir dein Input zum Storytelling ja sehr geholfen.“
Wunderschöne Fotos von Katja (meingestaltungsraum.de)
Was hat dir an der Buchproduktion am meisten Spaß gemacht?
Katja: „Ganz klar. Das Fotografieren. Die Fotos dann am Rechner zu sehen, zu optimieren und auszuwählen, das hat mir sehr viel Spaß gemacht. Mit den DIY-Ideen und den tollen Fotos wurde das Paket richtig rund und ein tolles Buch konnte entstehen. Diese Entwicklung, die Entstehung des Buches – von den ersten Ideen bis zur Finalisierung – hat mich begeistert.“
Welche Rolle haben deine Fotos für die Buchproduktion gespielt?
Katja: „Die Fotos waren der ausschlaggebende Punkt. Ohne den Fotokurs StilFokus und meine Entwicklung hier in der Fotografie wäre ich gar niemals auf die Idee gekommen, ein Kreativbuch zu veröffentlichen. Mit dem Können, Fotos zu arrangieren und optimal zu fotografieren und zu bearbeiten, entstand die Idee.“
Welchen Tipp würdest du jemandem geben, der gern ein Kreativbuch schreiben will?
Katja: „Da gibt es einen schönen Satz: Man hat keine zweite Chance für den ersten Eindruck. Das Exposé, das ich an die verschiedenen Verlage geschickt habe, war ausgefeilt bis ins letzte Detail. Die schönsten Projekte, die schönsten Fotos ausgedruckt auf hochwertigem Papier, alles liebevoll arrangiert und verpackt – so ging mein Exposé auf die Reise. Mein Tipp daher: Es braucht nicht nur tolle Kreativ-Ideen, denn die haben viele. Es braucht Begeisterung, Liebe und Emotionalität. Kann man das in den Fotos und Texten transportieren, springt der Funke der Begeisterung auf den Leser bzw. Betrachter über.“
Wunderschöne Fotos von Katja (meingestaltungsraum.de)
Du siehst: “Bessere Fotos” heißt nicht einfach nur, dass du halt bessere Fotos machen kannst.
Sondern das bedeutet so viel mehr.
In Katjas Fall heißt das:
Gute Fotos öffnen dir GANZ NEUE TÜREN.
Willst du das auch lernen? Das kannst du in meinem Fotokurs StilFokus lernen.
Du findest hier alle Infos zum Kurs StilFokus.