Du hast ein neues Projekt oder Produkt für Instagram, den Shop oder den Blog fertig gestellt. Bist mega stolz drauf. Yeah!
Du hast all deine Leidenschaft reingesteckt, es steckt richtig viel Arbeit drin.
Du willst es SOFORT der ganzen Welt zeigen, denn es ist wunder-wunder-schöööön.
Aber Halt … du musst es ja erst mal für Insta, Blog und Shop fotografieren.
Es soll auf den Fotos natürlich genauso toll aussehen wie in echt. Eigentlich.
Die Fotos für deinen kreativen Shop oder Blog sollen auch auf keinen Fall langweilig werden. Eigentlich.
Nur leider… sehen die Fotos irgendwie immer gleich aus. (Und damit meine ich nicht „zusammenpassend“, sondern halt exakt gleich und langweilig.)
Du hast immer so 3 Sachen, die du ins Bild legst. Die Fotos werden langweilig. Total austauschbar.
Dabei willst du eigentlich wunderschöne Fotos deiner tollen Sachen haben, die zeigen, WIE schön deine Produkte sind.
Du bist immer wieder unzufrieden, aber neue Ideen kommen nicht.
Pass auf: Heute habe ich eine Aufgabe für dich, die dir dabei hilft, auf neue Foto-Styling-Ideen zu kommen.
Diese Aufgabe ist die Vorarbeit für tolle, kreative Fotos.
Melde dich jetzt für meine 3teilige Videoserie „Das Geheimnis toller Fotos“ an!
Bevor die Aufgabe startet, musst du unbedingt verstehen:
Man legt NIE einfach irgendwas ins Bild. NIE. Sondern immer etwas, das eine Geschichte zu deinem Produkt erzählt oder eine Situation zeigt. Du möchtest mit dem Foto inspirieren und Ideen zu deinem Produkt/Projekt liefern.
Du zeigst zum Beispiel, was man mit der Tasche machen kann. Wie sie hergestellt wurde. Wie man sie kombinieren kann. Dazu legst du passende Elemente ins Bild. Aber niiiie einfach irgendwas! Nie!
Schritt 1: Nimm dir ein Produkt vor, das du häufig fotografierst.
Zum Beispiel eine Tasche. (Es geht auch jedes andere Produkt und jeder Gegenstand.)
Schritt 2: Jetzt nimm dir ein Blatt Papier und einen Stift.
In die Mitte kritzelst du dein Objekt hin. Deine Tasche zum Beispiel.
Du ahnst es: Das wird eine kreative Mindmap!
Schritt 3: Und dann geht’s los: Schreib rund um dein Objekt verteilt diese Sätze, immer in einen Kreis:
– „So wurde es hergestellt“
– „Das macht man damit“
– „Das passt dazu“
Schritt 4:
Jetzt geht’s zur Sache:
Nun schreibst du nacheinander zu jedem Satz alle Gegenstände auf, die dir zu dem Satz und deinem Produkt/Projekt einfallen.
„So wurde es hergestellt“
Bei „So wurde es hergestellt“ schreibst du z.B.: „Nähmaschine, Nähnadel, Garnrollen, Stoff, Schnittmuster, …“
Diese Sachen legst du ins Bild, wenn du im Foto zeigen willst, woraus dein Objekt hergestellt ist. Das brauchst du zum Beispiel, wenn du ein Schnittmuster vorstellst, wenn du ein Kreativprojekt zeigst, … also wenn der Fokus auf der Herstellung liegen soll.
„Das macht man damit“
Bei „Das macht man damit“ schreibst du alle möglichen Situationen/Einsatzgebiete auf. Zum Beispiel Tasche: Auf den Wochenmarkt gehen, elegant ausgehen, mit dem Hund Gassi gehen, ins Café gehen …
Und dann notierst du dir Gegenstände, die man dafür braucht oder die du damit verbindest.
Bei Kinderkleidung könnte es zum Beispiel sein „Im Sandkasten spielen“ – auch da schreibst du dir die Gegenstände auf, die dabei im Einsatz sind oder die du damit verbindest.
Diese Sachen legst du ins Bild, wenn du zeigen willst, wie dein Objekt/Produkt in Aktion wirkt und was man damit machen kann. Typische Situationen und Stimmungen sind da ganz wichtig zu zeigen. Denn so können sich die Betrachtenden vorstellen, wie das Objekt im Einsatz aussieht oder was man damit machen kann.
„Das passt dazu“
Bei „Das passt dazu“ schreibst du Dinge auf, die man mit dem Objekt kombinieren kann. Bei der Tasche könnte das der Rest eines Outfits (dezent) sein, der dazu passt. Oder Accessoires. Oder andere Taschen aus dem gleichen Set. Oder, oder, oder…
Diese Sachen legst du ins Bild, wenn Ideen für Kombinationen liefern möchtest. Das ist gerade rund um Kleidung, Deko und Accessoires total wichtig, so können sich Kund*innen nämlich vorstellen, wie SIE es kombinieren könnten.
TIPP: Wenn dir so gar nichts einfällt, gib doch mal dein Produkt als Suchbegriff auf Pinterest ein.
Damit du dir das besser vorstellen kannst:
Dieses Fotostyling vereint „Was kann man damit machen“ und „Wie kann man es kombinieren“.
Ich zeige einmal passende Accessoires und einen Pulli, den ich dazu tragen würde.
Aber auch, was man damit machen kann, indem 2 dezente Dinge aus der Tasche rausgucken.
Jetzt bist du dran: Schnapp dir Stift und Papier und leg los!
(Setz die Aufgabe doch nach und nach für alle Dinge um, die du häufiger fotografierst!)
Wenn du deine Projekte und Produkte gut fotografieren kannst, sehen sie auf den Fotos endlich so schön aus wie in echt.
Also: Willst du endlich mal von A bis Z lernen, wie du richtig gute Fotos machst? Riiichtig gute Fotos?
Und zwar ganz einfach erklärt (ja, auch die Technik ist einfach erklärt – versprochen!).
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