Wenn du an Geld verdienen mit Blog oder Instagram denkst, denkst du bestimmt zuerst an Sponsored Posts, oder?
Sponsored Posts sind gesponserte Beiträge – das heißt, eine Firma bezahlt dich dafür, dass du auf deinem Blog beispielsweise eine Kreativanleitung veröffentlichst, bei der du die Scheren von der Firma verwendest und dafür Werbung machst.
Oder dass du eine Instagram Story machst, in der du den neuen Kaffee von einer Firma vorstellst.
Bei solchen Kooperationen ist es für Firmen (auch) interessant, wie viele diesen Beitrag später sehen.
Und vielleicht bist du deshalb ziemlich demotiviert, weil du denkst: „Aber ich hab noch keine xxx (beliebige hohe Zahl einfügen) Follower und bin für Firmen deshalb noch nicht so interessant!“
Aber das Schöne ist: Es gibt nicht nur Sponsored Posts. Kooperationen mit wenig Followern sind möglich. Einmal aufatmen, bitte!
Es gibt noch so viel mehr Möglichkeiten für Kooperationen.
Und: Bei den Kooperationsformen, die ich dir heute vorstelle, ist die Anzahl der Follower komplett egal. Die Kooperationen sind also perfekt für kleine Blogs – aber natürlich auch für große Kanäle, die sich breiter aufstellen möchten und nicht nur auf Sponsored Posts setzen wollen (das ist IMMER clever!).
Dafür ist die Qualität deiner Arbeit hier umso wichtiger!
Bevor du weiter liest: Nicht vergessen, am 19.7. findet mein beliebter Kooperationen-Workshop „Pricing 1×1 – So berechnest du faire Honorare als Blogger*in und Creator“ wieder statt. Hier anmelden!
Wenn Firmen nach jemandem schauen, der (Kreativ-)Workshops für sie halten soll, ist die Zahl deiner Follower egal.
Stattdessen ist wichtig:
Fotoproduktionen für Firmen sind mein Hauptgeschäft. Viele dieser Fotos landen nie auf meinen eigenen Kanälen, sondern auf Firmenkanälen oder Websites. Deshalb ist auch hier die Follower-Zahl komplett egal.
Stattdessen ist wichtig: Die Foto-Qualität – und zwar vor allem anderen!
Eine Firma muss sehen, dass du in der Lage bist, hochwertiges Bildmaterial zu produzieren, das die Firma gerne auf ihrer Website oder ihrem Kanal nutzen möchte. Da geht es nicht darum, dass deine Community die Fotos mag, sondern dass die Qualität für die Firmenkanäle gut ist.
Denn Firmen kaufen es für ihre Kanäle/Website/… ein.
Bei Videoproduktionen für Firmen gelten die gleichen Grundlagen wie für Foto-Produktionen.
Videoproduktionen – gerade für Instagram-Reels – sind aktuell besonders gefragt, weil die meisten Firmen und Agenturen nicht in der Lage sind, hochwertige Kreativvideos für Instagram selbst zu produzieren.
Wenn du Videos für Firmenkanäle produzierst, ist nicht wichtig, wie viele Follower du hast – sondern wie hochwertig deine Videos sind, die du produzierst.
Ich verkaufe sehr oft bereits vorhandene Fotos an Magazine oder Firmen.
Das bedeutet, dass sie mich für das Recht bezahlen, die Fotos auf ihren Kanälen oder im Magazin zu nutzen.
Das sind die Nutzungsrechte. Und ja, dafür kann man Geld verlangen. Und zwar – je nach Umfang und Ort der Nutzung – nicht wenig.
Du kannst dir vorstellen, was dafür wichtig ist, oder?
Na klar: Hochwertige Fotos!
Wenn deine Fotos nicht so hochwertig sind, dass sie in einem Magazin erscheinen könnten, wird sie auch kein Magazin kaufen wollen.
Bist du gut darin, Anleitungen oder Vorlagen zu entwickeln?
Auch das kann für Firmen interessant sein. Ein Kunde bucht bei mir beispielsweise regelmäßig Malvorlagen, die ich erstelle.
Diese Vorlagen werden dann wiederum an deren Kund*innen weitergegeben.
Was muss ich hierfür vorweisen?
Du siehst, es gibt so viel mehr Möglichkeiten, als Blogger*in Geld zu verdienen, als nur die klassische „Sponsored Post/Advertorial“-Kooperation. Bei den Kooperationen, die du hier gelesen hast, ist den Firmen nicht wichtig, wie viele Follower du hast – sondern dass du das, was du anbietest, richtig gut kannst!
Du siehst also: Kooperationen mit wenig Followern sind möglich!
Und das waren nur ein paar Beispiele, als Blogger*in Geld zu verdienen. Da gibt es noch viel mehr: Bücher schreiben, TV-Auftritte, Markenbotschafter*in, und so viel mehr.
Wenn du dann mit der Firma in Kontakt bist, muss es natürlich professionell weiter gehen. Was dir dabei hilft, ist ein Mediakit, in dem alle wichtigen Fakten, Referenzen und Kooperationsmöglichkeiten aufgelistet sind.
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