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5 Gründe für eine Festbrennweite statt Zoom-Objektiv

Oktober 2, 2023
Kategorie
  • Foto-Equipment
  • Foto-Tipps
Tags
  • Foto-Ausrüstung

Du willst gute Produktfotos für deinen Onlineshop, für Instagram oder deinen Blog machen.

Und am liebsten hättest du für deine Produktfotos auch so schöne unscharfe Hintergründe.

Aber irgendwie … wird das nichts. Deine Fotos sehen aus wie das Beispielbild links, aber nicht wie das Beispielbild rechts. (Dabei ist das Beispielbild rechts SO viel schöner!)

Ich verrate dir was: Das liegt nicht an der Kamera – sondern am Objektiv.

Wenn du einen schönen verschwommenen Hintergrund fotografieren willst, brauchst du eine Festbrennweite.

(Bei den Links im Beitrag handelt es sich um Partner-Links. Das heißt, ich bekomme eine klitzekleine Provision gutgeschrieben, wenn du über diesen Link kaufst – für dich ändert sich nichts am Preis.)

Ich erkläre dir in diesem Beitrag, was eine Festbrennweite ist – und nenne dir 5 Vorteile, die für eine Festbrennweite sprechen!

Was ist eine Festbrennweite?

Eine Festbrennweite ist ein Objektiv, mit dem du nicht zoomen kannst: Sie hat nur eine feste Brennweite.

„Brennweite“ bedeutet – einfach erklärt – wie viel aufs Bild passt. Die Brennweite wird in mm angegeben.

Bei Zoom-Objektiven kannst du ranzoomen und wegzoomen und so den Bildausschnitt verändern. Deshalb steht da zum Beispiel 18-35mm, das ist der Brennweiten-Bereich.

Das geht mit einer Festbrennweite nicht – damit kannst du nicht zoomen. Deshalb steht da nur eine Zahl, zum Beispiel 50mm.

 

Warum du kein Kit-Objektiv kaufen solltest:

Bei den meisten Kameras ist standardmäßig ein Zoom-Objektiv dabei.

Das nennt man Kit-Objektiv, weil es im Kit mit der Kamera verkauft wird.

Dieses Standard-Objektiv ist in der Regel ein Zoom-Objektiv, z.B. 18-55mm, und da steht 1:3.5-5.6 oder sowas drauf.

Mit einem Kit-Objektiv wirst du niemals so unscharfe Hintergründe hinbekommen wie mit einer Festbrennweite.

Das liegt daran, dass die Kit-Objektive keine große Blendenöffnung ermöglichen.

Die Blendenöffnung ist die Zahl hinter der 1 auf deinem Objektiv, zum Beispiel 1:1.8 oder 1:3.5. Je kleiner die Zahl, desto verschwommener kann der Hintergrund deines Fotos werden. Beim Kit-Objektiv ist diese Zahl nicht besonders klein.

Deshalb empfehle ich immer, wenn du deine erste Kamera kaufst: Kauf deine Kamera nicht mit Standard-Objektiv, sondern den Body der Kamera ohne Objektiv – und stattdessen eine gute Festbrennweite dazu, mit der du unscharfe Hintergründe hinbekommst.

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5 Vorteile, die für eine Festbrennweite sprechen

1. Du kannst mit einer Festbrennweite hellere Fotos machen 

Eine Festbrennweite ermöglicht dir eine große Blendenöffnung (große Blendenöffnung = kleine Zahl hinter der 1, zum Beispiel 1:1.8).

Eine große Blendenöffnung bedeutet, dass du …

… hellere Fotos machen kannst

(… einen verschwommenen Hintergrund fotografieren kannst)
 

Stell dir die Blendenöffnung vor wie einen Rollladen, der Licht auf den Sensor lässt.

Je weiter der Rollladen geöffnet ist, desto mehr Licht kommt auf den Sensor, das Foto wird also heller.

Deshalb spricht man bei Objektiven, in diesem Fall Festbrennweiten, mit großer Blendenöffnung von „lichtstarken Objektiven“ – du kannst damit hellere Fotos machen als mit Objektiven, die nicht lichtstark sind.

2. Du kannst mit einer Festbrennweite den Hintergrund unscharf machen

Der zweite Vorteil einer großen Blendenöffnung (große Blendenöffnung = kleine Zahl hinter der 1, zum Beispiel 1:1.8) – du kannst einen unscharfen Hintergrund fotografieren.

Eine große Blendenöffnung bedeutet, dass du …

… einen verschwommenen Hintergrund fotografieren kannst

(… hellere Fotos machen kannst)

Je weiter die Blende geöffnet ist (kleine Zahl, z.B. 1:1.8), desto unschärfer wird dein Hintergrund. 

Für Festbrennweiten ist es typisch, dass sie eine große Blendenöffnung ermöglichen – du kannst damit viel schönere unscharfe Hintergründe fotografieren als mit einem Zoom-Objektiv.

3. Festbrennweiten sind günstiger als gute Zoom-Objektive 

Eine gute Festbrennweite bekommst du zu einem wesentlich günstigeren Preis als ein gutes Zoom-Objektiv.

Dadurch, dass man mit Festbrennweiten nicht zoomen kann, sind dort weniger bewegliche Teile verbaut als in Zoom-Objektiven. Deshalb sind viele Festbrennweiten preislich echte Schnapper.

Die Festbrennweite mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis für Anfänger kostet sogar nur knapp 100 Euro – besser und günstiger geht wirklich nicht.

Du findest hier eine Übersicht mit meinen Tipps für günstige Festbrennweiten.

(Natürlich gibt es auch teure Festbrennweiten, aber viele sehr gute Einsteiger-Modelle sind echt günstig.)

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4. Du musst dich beim Fotografieren bewegen

Das klingt erst wie ein Nachteil, aber ist eigentlich ein Vorteil: Du musst dich bewegen.

Mit einer Festbrennweite kannst du nicht einfach auf einer Stelle stehen und ein bisschen hin und weg zoomen.

Dass du dich mit einer Festbrennweite bewegen musst, sorgt dafür, dass du viel bewusster fotografierst und weniger ins Knipsen verfällst.

Deine Fotos werden viel kreativer, weil du nicht nur rumstehst und am Zoom drehst.

Wenn du dich bewegst, gestaltest du dein Motiv viel aktiver und beschäftigst dich viel mehr mit der Bildkomposition. 

We love a good Bildkomposition!

5. Die Bildqualität von Festbrennweiten ist der Knaller

Da Festbrennweiten nur auf eine Brennweite optimiert sind, ist die Bildqualität richtig gut. 

Du wirst merken, wie knallermäßig scharf die Fotos mit Festbrennweiten werden und wie gut die Qualität ist.

Ich fotografiere selbst zu 95 Prozent mit Festbrennweiten. Zoom-Objektive nutze ich eigentlich nur unterwegs. All meine Fotoproduktionen für Firmen entstehen mit Festbrennweiten.

So, fertig ist mein Loblieb auf Festbrennweiten – du merkst, ich bin ein riesen Fan von den kleinen Objektiven.

Ich habe eine Übersicht mit einigen guten Festbrennweiten für dich, die gut und günstig sind:

Du findest hier eine Übersicht mit meinen Tipps für günstige Festbrennweiten.

 

Viel Spaß beim Ausprobieren und Üben
Lisa

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