Weihnachten rückt rasant näher – die Gelegenheit habe ich genutzt, mal im Archiv meines Kreativblogs meinfeenstaub.com zu wühlen und mir meine alten Weihnachtsfotos meiner Kreativprojekte anzuschauen.
Die Ergebnisse möchte ich dir nicht vorenthalten, denn es ist unglaublich motivierend, Fotos von früher und heute zu vergleichen – sowohl Vergleiche von anderen (wie von mir), aber am motivierendsten sind deine eigenen Vorher-Nachher-Vergleiche.
Denn oft denkt man selbst, man würde beim eigenen Foto-Fortschritt auf der Stelle treten und nicht weiter kommen.
Wenn du das denkst, dann schau dir unbedingt auch mal alte und aktuelle Fotos von dir selbst an. Ich bin mir sicher, es hat sich etwas verbessert.
Das ist so motivierend, sich das anzuschauen!
Ich habe heute 5 weihnachtliche „Früher vs. Heute“ Vergleiche von mir für dich. Die „früher“-Fotos sind aus dem Jahr 2014 aus meinem Kreativblog, die „Heute“-Fotos sind aus den letzten 3 Jahren.
Ich möchte dir mit den Vergleichen zeigen, dass niemand auf die Welt kommt und gut fotografieren kann. Gute Fotos sind nämlich Handwerk. Keine teure Kamera kann dafür sorgen, dass deine Fotos besser werden, wenn das Handwerk nicht sitzt.
Denn ich hatte auch 2014 schon eine teure Spiegelreflexkamera – zwar eine Spiegelreflexkamera für Einsteiger*innen, aber eine Spiegelreflexkamera. Also alles, was man an Ausrüstung theoretisch braucht, um gute Fotos zu machen.
Aber du siehst, das hat nicht automatisch dafür gesorgt, dass ich professionelle Fotos mache.
Denn das Kameramodell ist für gute Fotos komplett nebensächlich.
Vor knapp zehn Jahren habe ich aber genau das noch gedacht: „Die Kamera wird schon gute Fotos machen, denn es ist ja eine gute Kamera! Die wird das schon von alleine machen.“
Turns out, und wie du an den Ergebnissen von 2014 siehst: Das ist (leider) absoluter Quatsch!
Was du stattdessen brauchst, um gute Fotos deiner handmade Projekte und Ideen zu machen:
– Verstehen, wie du deine Kamera bedienen musst, damit sie tut, was du willst
– Verstehen, wie man mit Licht arbeitet, sodass du deine Produkte perfekt in Szene setzen kannst
– Verstehen, wie du dein Foto so planst, dass das Fotostyling ein Leichtes für dich ist
– Verstehen, wie du deine Produkte so arrangierst, dass sie so richtig strahlen können
– Verstehen, wie du deine Fotos so bearbeitest, dass du ihnen den letzten Schliff verpassen kannst
– Verstehen, wie du deine persönliche Note in deine Fotos bringst
Je mehr dieser Puzzleteile du verstanden hast, desto besser werden die Fotos deiner handmade Produkte und Ideen am Ende aussehen.
Lerne im Fotokurs StilFokus wie du endlich großartige Fotos von deinen kreativen Projekten & Produkten machst, die begeistern, Follower bringen und verkaufen.
Der Kurs ist aktuell geschlossen und öffnet im Oktober ’23 wieder.
Alle Infos zum Kurs gibt’s hier:
Du merkst, das Kameramodell ist gar nicht so wichtig – sondern das Wissen, wie du die Kamera richtig einsetzt.
Das ist das, was am Ende dafür gesorgt hat, dass meine Fotos jetzt nicht mehr aussehen, wie meine Fotos 2014 aussahen.
Und dass meine weihnachtlichen Fotos heute atmosphärisch und professionell aussehen.
Ich leg dir sehr ans Herz, deine älteren und aktuellen Fotos auch mal zu vergleichen. Ich bin mir sicher, dass du auch Fortschritte erkennen wirst.
Ich hoffe, dieser Beitrag hat dich ein bisschen motiviert, mit dem Fotografieren weiter durchzustarten und zu üben!
Viel Spaß beim Ausprobieren und Üben
Lisa